MBQ Projekt: IBZ Sprache und Beruf
Projektname | IBZ Sprache und Beruf |
Träger | Landeshauptstadt München, Sozialreferat, Amt für Wohnen und Migration |
Projekt‑Adresse | Franziskanerstraße 8, 81669 München |
Telefon | 089 23 34 06 22 |
Fax | 089 23 34 06 83 |
ibz-sprache.soz@muenchen.de | |
Internet‑Adresse | www.muenchen.de/ibz |
Zielgruppen
Das Angebot des IBZ Sprache und Beruf richtet sich an Migrantinnen und Migranten, die Leistungen nach SGB II beziehen. Ebenfalls steht das IBZ Ratsuchenden mit Flucht- und Migrationserfahrung ohne Leistungsbezug sowie Geflüchteten mit unsicherem Aufenthalt und unabhängig vom Herkunftsland ab 16 Jahren offen.
Förderangebote
Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrungen werden dabei unterstützt, berufliche Perspektiven zu erarbeiten und ihre Ressourcen bei der Integration in den Arbeitsmarkt gezielt zu nutzen. Falls die Deutschkenntnisse noch nicht für einen erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben oder eine Qualifizierungsmaßnahme ausreichen, wird der individuelle Förderbedarf der Ratsuchenden ermittelt, um dann in einen geeigneten Deutschkurs oder eine Qualifizierungsmaßnahme im Verbundprojekt Perspektive Arbeit (VPA) zu vermitteln. Auch während der Teilnahme an Maßnahmen, begleitet und unterstützt das IBZ die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei entsprechendem Bedarf. Darüber hinaus werden im IBZ Sprache und Beruf Geflüchtete mit unsicherem Aufenthalt beraten und/oder in Deutschkurse, Qualifizierungsangebote und schulische Angebote vermittelt. Ein weiteres Angebot stellt die kompetenzorientierte Laufbahnberatung dar. Dies ist ein ressourcenaktivierendes Verfahren, das auf die Stärken und Kompetenzen der zu Beratenden setzt, mit dem Ziel, dass sie wieder selbstständig ihre eigene Biografie gestalten.
Projektorganisation
Das IBZ Sprache und Beruf im Amt für Wohnen und Migration arbeitet mit Trägern für Deutschkurse und berufliche Qualifizierungsmaßnahmen sowie mit Integrationsfachkräften der Jobcenter zusammen. Darüber hinaus bestehen Vernetzungen mit MigraNet, Netwerk FiBA 2 (Flüchtlinge in Beruf und Ausbildung), Servicestelle zur Erschließung ausländischer Qualifikationen, Bundesagentur für Arbeit, Fachstellen der schulischen, beruflichen und akademischen Anerkennung, Kammern und Innungen, sozialen Fachdiensten, Migrationsdiensten sowie Flucht- und Asylberatungsstellen der freien Träger.
Finanzierung
Das Projekt wird durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) der Landeshauptstadt München aus Mitteln des Sozialreferats, Amt für Wohnen und Migration, gefördert.
Weitere Informationen zum Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm (MBQ) unter www.muenchen.de/mbq