Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit
Soziale Betriebe in München
MBQ Projekt: Soziale Betriebe in München ‐ Zurück ins Arbeitsleben
Soziale Betriebe sind Werk- und Produktionsstätten und werden als Einrichtungen des Zweiten Arbeitsmarkts durch das Münchner Beschäftigungs- und Qualifizierungsprogramm gefördert. Sie beschäftigen und qualifizieren langzeitarbeitslose Menschen, die Leistungen nach dem SGB II beziehen. Das Ziel der 35 Sozialen Betriebe in München ist es, Menschen in schwierigen Lebenslagen ein geregeltes Lern- und Arbeitsumfeld zu ermöglichen und ihre Vermittlungschancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern. Für viele Menschen mit besonderen Zugangsschwierigkeiten in den Arbeitsmarkt stellen die Förderangebote der Sozialen Betriebe eine bedeutsame Chance dar, über Arbeit wieder am sozialen Leben teilhaben zu können.
Die Sozialen Betriebe bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern realitätsnahe und marktorientierte Arbeitsbedingungen und kombinieren diese mit sozialpädagogischer Hilfestellung zur Überwindung sozialer Problemlagen. Die Beschäftigungsverhältnisse sind vielgestaltig: In einem größeren Umfang handelt es sich um Arbeitsgelegenheiten gemäß §16d SGB II, daneben werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, insbesondere im Rahmen von Teilhabe am Arbeitsmarkt gemäß Sozialgesetzbuch II (TaAM §16i SGB II) angeboten. Auch betriebliche Umschulungen und Ausbildungen für die Zielgruppen können in Sozialen Betrieben durchgeführt werden.
Die Sozialen Betriebe unterstützen aber nicht nur die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern leisten mit ihren Angeboten zum Beispiel im Bereich der Umweltwirtschaft oder bei persönlichen Dienstleistungen auch einen Beitrag für die Weiterentwicklung der sozial-ökologischen Infrastruktur und erzeugen somit einen weiteren Nutzen für die Stadtgesellschaft.
Die Sozialen Betriebe bieten den Teilnehmerinnen und Teilnehmern realitätsnahe und marktorientierte Arbeitsbedingungen und kombinieren diese mit sozialpädagogischer Hilfestellung zur Überwindung sozialer Problemlagen. Die Beschäftigungsverhältnisse sind vielgestaltig: In einem größeren Umfang handelt es sich um Arbeitsgelegenheiten gemäß §16d SGB II, daneben werden sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, insbesondere im Rahmen von Teilhabe am Arbeitsmarkt gemäß Sozialgesetzbuch II (TaAM §16i SGB II) angeboten. Auch betriebliche Umschulungen und Ausbildungen für die Zielgruppen können in Sozialen Betrieben durchgeführt werden.
Die Sozialen Betriebe unterstützen aber nicht nur die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sondern leisten mit ihren Angeboten zum Beispiel im Bereich der Umweltwirtschaft oder bei persönlichen Dienstleistungen auch einen Beitrag für die Weiterentwicklung der sozial-ökologischen Infrastruktur und erzeugen somit einen weiteren Nutzen für die Stadtgesellschaft.
Zielgruppen
Langzeitarbeitslose Menschen mit multiplen Problemlagen und erhöhtem Förderbedarf
Teilnahmevoraussetzung
Leistungsbezug nach dem SGB II, Zuweisung in die Sozialen Betriebe durch die Integrationsfachkräfte des Jobcenters München oder Rekrutierung durch die Sozialen Betriebe
Laufzeit
nach jeweiligem Stadtratsbeschluss